DVD „Viersen schrieb Kulturgeschichte – Die europäische Musik- und Theaterprominenz nach 1945 zu Gast in der Festhalle“

DVD „Viersen schrieb Kulturgeschichte – Die europäische Musik- und Theaterprominenz nach 1945 zu Gast in der Festhalle“

Trailer zur DVD

Die Ausstellung widmet sich der Frage, wie es dazu kam und welche Voraussetzungen dazu geführt haben, dass Orchester wie die Berliner Philharmoniker und das Royal Philharmonic Orchestra London sowie herausragende Künstlerinnen und Künstler wie Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan, Ferenc Fricsay, Sir Thomas Beecham, Monique Haas, Hermann Prey, Gustaf Gründgens, Karl Stroux, Ernst Deutsch, Will Quadflieg, Tilla Durieux oder Maria Wimmer damals in der Viersener Festhalle auftraten.

Durch die Ausstellung führt der Kurator der Ausstellung Dr. Alexander Grönert
Film von Herbert Boox
Länge 38 Minuten.

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Beschreibung

DVD „Viersen schrieb Kulturgeschichte – Die europäische Musik- und Theaterprominenz nach 1945 zu Gast in der Festhalle“

Die Ausstellung widmet sich der Frage, wie es dazu kam und welche Voraussetzungen dazu geführt haben, dass Orchester wie die Berliner Philharmoniker und das Royal Philharmonic Orchestra London sowie herausragende Künstlerinnen und Künstler wie Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan, Ferenc Fricsay, Sir Thomas Beecham, Monique Haas, Hermann Prey, Gustaf Gründgens, Karl Stroux, Ernst Deutsch, Will Quadflieg, Tilla Durieux oder Maria Wimmer damals in der Viersener Festhalle auftraten.

Durch die Ausstellung führt der Kurator der Ausstellung Dr. Alexander Grönert
Film von Herbert Boox
Länge 38 Minuten.

Hier ein kleiner Ausblick, was Sie in der Ausstellung erwartet.

Die Geschichte der goldenen Jahre der Festhalle beginnt 1945, nach den Bombenangriffen auf Viersen. Zerstörung und Wiederaufbau sind das vorrangige Thema, was wir mit erschütternden Bildern der zerstörten Hauptstraße, dem Abtransport der Trümmer durch Loren zum Hohen Busch und dem Wiederaufbau dokumentieren. Aber es bestand unter den Viersener Parteien ein Konsens, dass trotz oder gerade wegen der existentiellen Versorgungsnot Kunst und Kultur im selben Maße gefördert werden müssten, was beispielsweise mit dem Slogan „Die Kulturstadt im Grenzland“ verbunden wurde. Ein „Zeitstrahl“ für die Zeit von 1945-1964 verdeutlicht das. Die Baugeschichte der 1913 erbauten Festhalle kann man nachvollziehen an Hand des Architekten-Wettbewerbs, des endgültigen Entwurfs von Stadtbaurat Frielingsdorff, der Schwierigkeiten der Finanzierung trotz der Spende des Kommerzienrats und der feierliche Eröffnung mit dem „Lied von der Glocke“. Porträts der Gäste der Festhalle werden gezeigt wie von Deutsch, Flickenschildt, Gründgens, Nakamura, Weisgerber, Beecham, Rothenberger und Sawallisch. Aufführungen der verschiedenen Theater, Opern und Ballett-Kompanien werden im Bild gezeigt. Zu hören ist die Festhallenorgel dank einer Cassette von Willi Beste mit dem Foto des Lager-Schuppens, in dem die abgebaute Festhallenorgel lagerte,  unter dem Titel „Hier friert eine Orgel“. Zu Künstlern wie Furtwängler, Celibidache, Tilla Durieux und Gründgens haben wir vom Deutschlandfunk hörbare Kalenderblätter ausgeliehen, die deren Leben schildern.  Ein holzgeschnitzter Wegweiser führt zum  Aquarium, das in der Festhalle untergebracht war. Marcel Marceau hat sich im Gästebuch  der Festhalle mit einer tollen Zeichnung verewigt.