Der Erste Weltkrieg und seine Folgen für Dülken 1914 – 1934.
Natürlich fanden in Dülken keine kriegerischen Auseinandersetzungen statt. Aber über mehrere Jahre wurde das Leben in der Stadt von feldgrauen Uniformen geprägt. Fünf größere Gebäude und Säle wurden zu Kasernen umfunktioniert. Verwundete waren in verschiedenen Lazaretten untergebracht. Russische Kriegsgefangene waren im Castellchen interniert. Der Tod im Krieg, damals zum „Heldentod“ stilisiert, war ständig präsent, nicht nur in den Todesanzeigen der Zeitungen, sondern auch durch die Begräbnisse auf dem Soldatenfriedhof der Stadt. Und auch im zivilen Bereich dominierte der Krieg das tägliche Leben.
Die Darstellung behandelt den Zeitraum von 1914 (Generalmobilmachung) bis 1934 (Einweihung des Kriegerehrenmals an der heutigen Theodor-Frings-Allee). In sechs Kapiteln geht es um die Soldaten aus Dülken und in Dülken stationierte Soldaten, die Ernährung und Versorgung der Zivilbevölkerung, den Dülkener Beitrag zur Finanzierung des Krieges, die Niederlage und anschließende Besatzung durch belgische Truppen bis 1926 und die verschiedenen Formen der Erinnerung an die toten Soldaten.
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